29
Aug
2006

3 # 2 Live in Vienna

See you there.

traum-traum-traum-mann

Der Kenner wird sich fragen, wie kommt es, dass Muttern ihre Tochter ein Robbie Williams Fan ist? Robbie’s „Intensive Care“ Studio-Album war die Inspiration in Verbindung mit einem 1,00 € Flugticket Hannover - Vienna. Für das Geld kann ich nicht bis nach Hamburg, Dresden oder München fahren... Hinzukommt, dass ich eine sehr intensive Beziehung, wenn auch nur einseitiger Natur, zu Robbie aufgebaut hatte. Ich träumte im Februar 06, dass Robbie während eines New York Aufenthalts meine Hand hält. Yep. Mag sein, ich hab einmal zu oft „Feel“ gehört, trotzdem hat er damit den Platz von Wolfgang Petry eingenommen, auf dem Weg zum Skiurlaub… Wolle und sein Wahnsinn waren somit gestorben, es lebe Robbie!

Von 18.00 bis 20.30h harrte ich aus, auf meinem Sitzplatz im Sektor F, Stiege 24, 1. Rang Block E, Reihe 10, Sitz 100. Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob ich auf dem richtigen Platz sass. Dennoch. Zuvor war ich ganz bequem von der Haltestelle Praterstern (so hiess auch meine Pension, also quasi um die Ecke...) mit der Strassenbahn Nr. 21 bis zum Ernst-Happel-Stadion gefahren. Alles klappte wunderbar.

Schade, dass ich meinen Fotoapperat nicht dabei hatte. In Deutschland gab’s nämlich ein Boykott der Presse und somit auch ein Fotografierverbot! Aber ich hab’s in meinem Herzen, wie nach einem wahren Feuerwerk Robbie plötzlich auf der Bühne stand. Naja, dass der darüber lamentierte, wie schlecht es ihm geht, allein in Wien aufzuwachen und dass der Dottore ihm eine Riesenspritze in den Arsch gerammt hat… Den Gag hatte er in Deutschland in jedem Stadion gebracht. Sorry. Vorneweg schon mal den Grund zu liefern, weshalb man eventuell eine schlechte Show abliefert. Wie langweilig… Es war aber trotzdem schön und ganz besonders schön war es, seine Mimik auf der Großleinwand zu sehen. Ja, er liebt sein Publikum, die Girly's, dass hat man ganz deutlich gesehen! Der Highlight am Freitag Abend war aber der Heiratsantrag. Seufz. So was hätte ich auch gerne mal. Muss ja nicht von Mr. Robbie Williams sein. Aber von meinem Wunschmann. Das hätte schon was.

Zurück bin ich dann die ganze Strecke vom Ernst-Happel-Stadion-Pferderennbahn-Prater gelaufen. Immer den Massen hinterher. Wenn man sich nicht auskennt, ist das der beste und sicherste Weg!

3 # 1 Calling Mozart

Kaum ein Musiker wurde so erfolgreich und vielfältig vermarktet wie Mozart. Mit „Rock me Amadeus“ stürmte Falco in den 80iger Jahren US-Hitparaden, Milos Formans Film „Amadeus“ war mit acht Oskars der erfolgreichste Film des Jahres 1984, das Musical „Mozart“ brachte bis zur letzten Vorstellung volle Häuser im Theanter an der Wien, auf der österreichischen 1-Euro-Münze ist das „Wolferl“ abgebildet. Ganz zu schweigen von den berühmten Mozartkurgeln. Dieses Jahr wird sein 250igster Geburtstag gefeiert. [Auf den Spuren eines Genies; Tina Büttner]

mozarthaus

Ein bisschen Mozart, ein bisschen Mittelalter. Zunächst einmal der Stephansdom, hier wurde Mozart ja mit seiner Constanze am 4. August 1782 getraut, 2 seiner Kinder wurden dort getauft und seine Totenmesse am 5. Dezember 1791 wurde hier abgehalten.

Obwohl es relativ früh ist – halb zehn ungefähr – zeugen viele Fiaker vor dem Hauptportal auch von anderen Frühaufstehern. Drinnen geht es aber, versuche an einer Besuchergruppe vorbei einen Blick auf die Kanzel zu werfen. Da es mir drinnen zu voll wird, wandere ich aussen herum und entdecke die Türmerstube, wo mir ein Aufstieg in den Südturm recht verlockend erscheint. Was sind schon 343 Stufen für jemand, der bereits das Diplom für die Monument-Besteigung in London in der Tasche hat? Dennoch schnaufe ich ein bisschen, als ich oben ankomme und dort leider nur eine beschränkte Sicht habe, weil der „Steffl“ eingerüstet ist. Weil’s grad so schön passt, kauf ich in luftiger Höhe auch 4 Ansichtskarten.

Danach wandele ich ein bisschen auf Mozart’s Spuren. Ich schau also im frisch renovierten Mozarthaus in der Blutgasse vorbei. Viele idyllische Innenhöfe, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, gibt es dort. Ich gehe weiter zum Franziskanerplatz und kehre in der prachtvollen Franziskanerkirche ein.

Durch die Schönlaterngasse geht es über den Heiligenkreuzhof, wo einige Geigenbauer ihre Geschäfte haben und seinerzeit der kauzige Helmut Qualtinger lebte. Am Hohen Markt werfe ich einen Blick auf die Ankeruhr und dann geht es zur kleinen Ruprechtskirche, die im sogenannten „Bermudadreieck“ liegt. Am nahegelegenen Schwedenplatz steige ich in die Ringlinie 1 und lasse mich zum Schlossgarten fahren, wo ich bei einem kühlen Schluck aus der Wasserflasche und einem belegten Brötchen meine Füsse im Schlossteich kühle. Was für eine Wohltat!

Mein Date mit Robbie Williams kann kommen!
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