London [3 # 1]
Freitag
goodbye
Greencourt Hotel. Wir mussten umziehen. Ins Aquarius, drei Häuser weiter. Passend zum Tag, denn heute wollen wir mit dem Schiff nach Greenwich fahren. Zuerst heisst es allerdings Koffer packen. Es kommt mir so vor, als ob ich jetzt schon mehr drin habe, dabei ist noch kein einziges Souvenier gekauft. Ausser das neue Parfüm und das dazugehörige Geschenk. Postkarten schreiben muss ich auch noch!
Dank der Oyster Card sparen wir für die Bootstour 3 Pfund. Gut zu wissen… Morgens ist der Himmel meistens strahlendblau, das Ende Oktober. Es ist ein milder Tag, wir sitzen an Deck. Beim an Bord gehen fiel ich gleich wieder auf. Mit der Hose käme ich aber nicht an Bord, was soll das sein, eine Gardine? Sehr witzig, diese Engländer. Er war auch für die Guide Tour verantwortlich, wir haben viel gelacht. Das allein war das Geld schon wert. So eine Bootstour auf der Themse ist sehr interessant, die Schiffe fahren allerdings nur bis Ende Oktober. Es lohnt sich aber, man sieht die Stadt aus einer anderen Perspektive. Die Fahrt ging also von Westminster Pier bis Greenwich. Vorbei an den Docklands legten wir nach 1 h unterhaltsamer Fahrt an. Erster Anziehungspunkt ist die Cutty Sark, der letzt erhaltene Teaklipper seiner Zeit. Nach kurze Stippvisite im Gift-Shop und dazugehörigen Toiletten schauen wir uns die historischen Gebäude von Greenwich an. Unesco Kulturerbe. Da wären. The Old Royal Naval College, auf dem Prinz Charles noch den Seemannsknoten gelernt hat. Wir warfen einen Blick in die Painted Hall mit dem größten Deckengemälde Englands sowie der Kapelle. Zu Fuß ging es dann am Quenn’s House und dem Marine Museem vorbei bergaufwärts zum Royal Observatorium. Da oben hat man nicht nur eine fantastische Aussicht auf Greenwich, den Docklands, London Town und dem Millenium Dome. Man kann dort quasi auf beiden Erdhälften zugleich stehen. Denn in Greenwich verläuft der Null-Meridian. Weiterer Höhepunkt war dann die Besichtigung jenes Royal Obversatoriums. For free! Man muss sich nur am Eingang ein Ticket holen. Das Museeum ist natürlich wie eine Reise durch die Zeit, mit der Zeit. Zeit spielt an jeder Ecke eine Rolle. Sehr informativ und sehr empfehlenswert. Inklusive Camera Obscura. Anfangs funktionierte sie aber nicht wirklich, weil andauernd jemand reinkam und fragte „where’s there?“. Es funktioniert aber nur im Dunkeln! Dann sah man das Queenhouse, die Themse, The Chapel und die Skyline der Docklands im Hintergrund. Erstaunlich…
Erstaunlich war auch der Preis der Pizza beim Italiener zum Abendessen. Essen gehen ist in London einfach überteuert. 8,50 Pfund für eine Pizza die ich nicht mal bestellt habe! Einen anderen Pub wollten wir am Earls Courth ausprobieren, der hatte allerdings den Charme einer Bahnhofshalle und wir sind dann wie immer wieder im Green Courth Pub gelandet.
good night!
goodbye
Greencourt Hotel. Wir mussten umziehen. Ins Aquarius, drei Häuser weiter. Passend zum Tag, denn heute wollen wir mit dem Schiff nach Greenwich fahren. Zuerst heisst es allerdings Koffer packen. Es kommt mir so vor, als ob ich jetzt schon mehr drin habe, dabei ist noch kein einziges Souvenier gekauft. Ausser das neue Parfüm und das dazugehörige Geschenk. Postkarten schreiben muss ich auch noch!
Dank der Oyster Card sparen wir für die Bootstour 3 Pfund. Gut zu wissen… Morgens ist der Himmel meistens strahlendblau, das Ende Oktober. Es ist ein milder Tag, wir sitzen an Deck. Beim an Bord gehen fiel ich gleich wieder auf. Mit der Hose käme ich aber nicht an Bord, was soll das sein, eine Gardine? Sehr witzig, diese Engländer. Er war auch für die Guide Tour verantwortlich, wir haben viel gelacht. Das allein war das Geld schon wert. So eine Bootstour auf der Themse ist sehr interessant, die Schiffe fahren allerdings nur bis Ende Oktober. Es lohnt sich aber, man sieht die Stadt aus einer anderen Perspektive. Die Fahrt ging also von Westminster Pier bis Greenwich. Vorbei an den Docklands legten wir nach 1 h unterhaltsamer Fahrt an. Erster Anziehungspunkt ist die Cutty Sark, der letzt erhaltene Teaklipper seiner Zeit. Nach kurze Stippvisite im Gift-Shop und dazugehörigen Toiletten schauen wir uns die historischen Gebäude von Greenwich an. Unesco Kulturerbe. Da wären. The Old Royal Naval College, auf dem Prinz Charles noch den Seemannsknoten gelernt hat. Wir warfen einen Blick in die Painted Hall mit dem größten Deckengemälde Englands sowie der Kapelle. Zu Fuß ging es dann am Quenn’s House und dem Marine Museem vorbei bergaufwärts zum Royal Observatorium. Da oben hat man nicht nur eine fantastische Aussicht auf Greenwich, den Docklands, London Town und dem Millenium Dome. Man kann dort quasi auf beiden Erdhälften zugleich stehen. Denn in Greenwich verläuft der Null-Meridian. Weiterer Höhepunkt war dann die Besichtigung jenes Royal Obversatoriums. For free! Man muss sich nur am Eingang ein Ticket holen. Das Museeum ist natürlich wie eine Reise durch die Zeit, mit der Zeit. Zeit spielt an jeder Ecke eine Rolle. Sehr informativ und sehr empfehlenswert. Inklusive Camera Obscura. Anfangs funktionierte sie aber nicht wirklich, weil andauernd jemand reinkam und fragte „where’s there?“. Es funktioniert aber nur im Dunkeln! Dann sah man das Queenhouse, die Themse, The Chapel und die Skyline der Docklands im Hintergrund. Erstaunlich…
Erstaunlich war auch der Preis der Pizza beim Italiener zum Abendessen. Essen gehen ist in London einfach überteuert. 8,50 Pfund für eine Pizza die ich nicht mal bestellt habe! Einen anderen Pub wollten wir am Earls Courth ausprobieren, der hatte allerdings den Charme einer Bahnhofshalle und wir sind dann wie immer wieder im Green Courth Pub gelandet.
good night!
mutti blogt - 8. Nov, 01:06