einer geht noch, einer geht noch rein...
Wir sind wieder da. Nach einer kurzen Schaffenspause melden wir uns zurück. Es war ein guter Tag, wenn ich so resümiere. Fing optimal am Morgen an, ging dann geschmeidig durch den Tag. Der Feierabend war ja vorprogrammiert: Hannover 96 empfängt die alte Dame Hertha. Die Statistik besagt, dass der letzte Heimsieg gegen die Hertha in den siebziger Jahren liegt. Aber what shalls. Das Bluesmobil fand Nähe Waterloo einen Parkplatz und ich stand mal nicht neben Sohnemann. Irgendwie fühlte ich mich wie befreit. Seufz. Und so spielten die 96iger. 30 Minuten hat es gedauert, bis Hertha auch mal eine Torchance hatte. Da führte Hannover schon seit der 16 Minute mit 1:0 durch Vinicius. Und weil an diesem Tag alles anders war als sonst. Schoss Vinicius auch noch das 2:0. Dann traf der ex-Bremer Frank Fahrenhorst. Seit dem er nicht mehr die Haare so schön hat. Trifft auch Ge-Fahren-Horst. Gut aussehen ist eine Sache, Tore treffen eine andere. In Ermangelung eines Stürmers trifft halt bei 96 die Abwehr. So auch Jan Rosenthal. Den Vogel schoss dann Altin Lala ab. Er legte sich durch eine Abgabe an Bruggink quasi sein allererstes Bundesligator selbst vor. Damit war dann 96 im Glück. Die alte Dame Hertha stockelte nur noch lustlos über den Platz. Der Abpfiff war dann eher eine Erlösung für die Herthaner.
mutti blogt - 1. Feb, 00:20